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Leistungszeitraum: 2020 - 2023
Bauherr: Stadt Freising
Leistung: restauratorische und konservatorische Überarbeitung der Natursteinelemente am Kriegerdenkmal wie Brunnenbecken, Obelisk etc., sowie Metallrestaurierung der Löwenskulpturen, Schrifttafeln und Wasserspeier
Abbau des Denkmals mit Transport und Zwischenlagerung, Wiederaufbau des Denkmals auf bauseits erstelltem Fundament, Restaurierung des Natursteines: Reinigungsarbeiten in verschiedenen Techniken, Strukturelle Konsolidierung von entfestigten Bereichen, Anböschen und Antragen von Fehlstellen, Verpressen und Vernadeln von Rissen, Verkleben und Verdübeln gebrochener Blockelemente, Anfertigen und Einsetzen neuer Vierungen, Herstellen einer Abtropfkante, Metallrestaurierung: Reinigung der Oberflächen mit demineralisiertem Wasser und Bürsten, Nachreinigung mittels Feuchtekompressen, Bearbeitung von Rissen, Konservieren der Oberfläche mit dreischichtigem mikrokristallinem Wachs im Warmauftrag, Dokumentation
Freising ist eine Große Kreisstadt und Universitätsstadt in Bayern, ca. 30 km nördlich von München. Das Kriegerdenkmal in der Oberen Hauptstraße ist denkmalgeschützt, erbaut 1905. Der Sockel des insgesamt 8,50 m hohen Denkmals besteht aus Granit. Auf ihm sitzen zwei bronzene Löwen. An der West- und Ostseite fließt aus zwei bronzenen Löwenköpfen Wasser in zwei halbrunde Brunnenschalen und weiter in zwei größere ebenfalls halbrunde Bodenbecken. Seitlich am Sockel sind bronzene Schrifttafeln angebracht. Den oberen Teil des Denkmals bildet ein Obelisk aus fränkischem Muschelkalk.
Leistungszeitraum: 2020 - 2023
Auftraggeber: Staatliches Bauamt München 1
Leistung:
Fassaden: restauratorische Natursteinarbeiten und Konservierung der Fenstergitter
Turm: restauratorische Instandsetzung der Außenfassade des Glockenturms aus Ziegel
Fassaden: Feuchtreinigung/Niederdruckstrahlreinigung, Ausarbeiten der Fugen im Werkstein, Verfugen Werkstein, Vorverfugung und Reparatur Fugen, Vernadelung, Ergänzung Kalktuff, Ergänzung Konglomeratgestein/Nagelfluh, Kernaufbau, Schließen von Rissen mineralisch, Herstellen, Liefern und Einbau von Vierungen, Neuteile Kalktuff, Konservierung Fenstergitter, Instandsetzung Fenstereinbindungen, Dokumentation
Turm: Feuchtreinigung, Zwischen- und Endreinigung Ziegelfassade, Niederdruckstrahlreinigung, Öffnen/Vorverfugung/Verfugung Mauerwerk, Verfugung Blechananschluß, Reparatur Bestandsfugen, farbige Integration Fugen, Ziegelergänzung mineralisch und mit Kernantrag, Rissverschluß, Ausbau Altergänzung, Schließen Fehlstellen, Schlämme mineralisch körperhaft, flächige Retusche Altergänzung, Klebung Bruchstücke, Liefern, Aus- und Neuversatz von Ziegeln im Mauerwerk, Instandsetzen der Mauerkrone, Dokumentation
St. Michael ist die Jesuitenkirche in der Münchener Innenstadt. Die 1583 - 1597 erbaute Kirche hat einen dreigeschossigen, rund 54 Meter hohen Giebel und ist am Übergang von Renaissance und Barock entstanden. Die Fassade wurde höfisch sowie sakral konzipiert. Die Münchener "Michaelskirche" wurde vorbildgebend für viele barocke Kirchen im deutschsprachigen Raum.
Leistungszeitraum: 2021 - 2022
Auftraggeber: Staatliches Bauamt Bamberg
Leistung: Restaurierung und Instandsetzung der Parkausstattung:
22 gefasste Parkfiguren mit Sockel, 22 Bänke, 12 Treppenanlagen mit Vasen-, Löwen- und Fruchtkorbabgüssen
Sandsteinrestaurierung Treppen: Heißwasser/Heißdampfreinigung, Partielle Festigung Schilfsandstein mit KSE, Sicherung Risszone, Sicherung Einzelrisse durch verschließen/injizieren, Vernadelung Sandstein, Sicherung von abgelösten/gerissenen Bauteilen, Verklebung mit angedicktem Kunstharz, Ergänzung Fehlstellen mit Steinersatzmasse, schadhafte Mörtelergänzungen erneuern, Fehlstellen reprofilierend bildhauerisch ergänzen, Retuschieren Altergänzungen/Fugen, Neuverfugung, Abbau/Wiederaufbau- Teilstücke Obelisken
Restaurierung/Anstrich Figurenabgüsse/Bänke: Entfernen von Bewuchs sowie aufgeworfener Fassung an gefassten Figurenabgüssen und Putti einschließlich Figurensockel, Entfernen von Bewuchs an Bänken, Partikelstrahlreinigung, Sicherung Riss- Schalenzone, Sicherung Einzelrisse durch verschließen/injizieren, Vernadelung, bildhauerische Ergänzung von Fehlstellen mit Steinersatzmasse, Metallteile konservieren, Neuverfugung, egalisierende Grundierung partiell und an Rissen, Ölfassung, Dokumentation, Kartierung, Restaurierungsbericht
Schloss Seehof ist die ehemalige Sommerresidenz und Jagdschloss der Bamberger Fürstbischöfe. Das etwa fünf Kilometer nordöstlich von Bamberg gelegene Schloss gehört zur Gemeinde Memmelsdorf. Es wird von einem großen Garten umschlossen, der ehemals im Stil des Rokoko gestaltet war. Hofbildhauer Ferdinand Tietz stattete den Garten mit Sandsteinfiguren aus der griechischen und römischen Mythologie, allegorischen Skulpturen, steinernen Treppenanlagen und Sitzgelegenheiten aus.
Leistungszeitraum: 2021 - 2022
Auftraggeber: Kath. Kirchengemeinde Stödtlen
Leistung: Restaurierung und Konservierung der Natursteinfassade (Schilfsandstein, Stubensandstein, Kalktuff)
Schonende Heißdampfreinigung, z.T. manuelle Reinigung, z.T. Niederdruck-Partikelstrahlreinigung, Salzreduzierung, Neuverfugung profiliert und unprofiliert, Tiefenverfugung, Blechanschlußfuge, Bleiverfugung, Fugenausbesserung Eingangsstufen, Verfüllung Mauerwerk, Festigung mit KSE 300, Rissinjektion, Schalenverfüllung, Verschlämmen, Fugenkonservierung, Rückbau defekte Altergänzung, Steinergänzung, Kittung kleinteilig, Vernadelung von Edelstahlgewindestiften, Konservierung Metallspangen, Vierungen profiliert und unprofiliert, Vierungen Zweihäupter, handwerkliches Aufarbeiten von Fugenflanken, Rückverankerung von Werkstücken, Fensteransschlußfugen, Text-, Foto- und zeichnerische Dokumentation/Kartierung
Die dreischiffige, neugotische St. Leonhardskirche ist im Ortskern von Stödtlen, einer Gemeinde im baden-württembergischen Ostalbkreis, gelegen. Das regelmäßige Quadermauerwerk besteht überwiegend aus regional anstehendem Stubensandstein. Sämtliche Architekturglieder (Gesimse, Sohlbänke, Fensterlaibungen, Giebelabdeckung, Traufgesims, Eingangsportal) wurden farblich durch einen grün bis grün-braunen Schilfsandstein abgesetzt. Der umlaufende Sockel wurde aus Kalktuff errichtet.
Leistungszeitraum: 2021 - 2022
Auftraggeber: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen
Leistung: Fassadensanierung (Klinker, Natursteinsockel und -bauteile)
Reinigung Natursteinsockel mit Niederdruck, Reinigung Klinkerfassade mit Hochdruck, Steinergänzung durch Steinrestauriermörtel z.T mit Anschlussbewehrung, Klinker entfernen, neue Klinker versetzen, Reduktion von Silikon- und Farbresten im Bereich der Fensterlaibungen, Reduktion von abdichtenden Sinterschichten mittels Niederdruckstrahlgerät, Strukturelle Konsolidierung mittels Kieselsäureester, Fugen ausräumen, Verfüllen von Hohlräumen im Mauerwerk mittels Handhebelpumpe, Fugen hohlraumfrei verfüllen, Konservatorische Ergänzung von Fehlstellen am Fugenmörtel, Konservatorische Überarbeitung und Rissverschluss an geschädigten Klinker- und Natursteinelementen mittels mineralischer Kittmasse bzw. KSE-Modulsystem
Weißenburg in Bayern ist eine Große Kreisstadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg- Gunzenhausen. Das staatliche Schulamt in der Nürnberger Straße ist denkmalschutzrechtlich geschützt. Das Gebäude aus rötlich-ockerfarbenem Klinker im Reichsformat besitzt sehr schöne Details aus Sandstein, z.B. Sockel, Lisenen, Fenster- und Türgewände, sowie eine Giebelspitze an dem etwas vorgelagertem Erker aus geschwungenen Giebelabschlüssen und Gesimsen aus Sandstein. Der obereste Giebelabschluss besteht komplett aus Sandstein mit eingearbeiteten Initialen.
Leistungszeitraum: 2021
Auftraggeber: Gemeinde Denklingen
Leistung: Restaurierung Kriegerdenkmal
Dokumentation, schonende Heißdampfreinigung, Oberflächenreinigung mittels Niederdruckstrahlgerät trocken, Entfernen von Wurzelwerk, Restauriermörtel-Antragungen mit Steinersatzmasse, Konsolidieren bzw. harmonisieren von geschädigten Oberflächen, Riss- und Schaleninjektion, Verschlämmen von Rissen und Schalen, Fugensanierung, Neuverfugung, Verfugen tief ausgewitterter Fugen, Einbau von Nadelankern, Herstellen, liefern und versetzen von unprofilierten Werksteinen und Vierungen aus Kalktuff
Denklingen ist eine Gemeinde im oberbayrischen Landsberg am Lech. Im Zuge der Neugestaltung des Rathausplatzes wurde das Kriegerdenkmal restauriert. In der Mitte des breit angelegten Ehrenmals für die Gefallenen und Vermissten steht ein Postament, auf dem die Skulptur des heiligen, mit dem Drachen kämpfenden Georg, ragt.
Leistungszeitraum: 2019 - 2021
Auftraggeber: Evang. Kirchengemeinde Pfullingen
Leistung: Aussensanierung Turm, Schiff, Chor
Heißdampfreinigung, Fugenerneuerung, Vierungen mit und ohne Profilierung, Neuteile mit Profilierung, Oberflächenfestigung, Unebene Oberflächen verschlämmen, Risse schließen (Injektage und freihändig), Vernadeln von Bauteilen, Steinergänzung, Erstellen einer Maßnahmenkartierung, Fotodokumentation, Anfertigen eines Restaurierungsbericht, Zusammenstellung der Dokumentation
Die Martinskirche in der südwestdeutschen Kleinstadt Pfullingen im Landkreis Reutlingen/Baden-Württemberg ist das älteste Kirchengebäude der Stadt. Sie befindet sich im Stadtzentrum am Marktplatz. Sie gilt als Urkirche des mittelalterlichen Pfullichgaus. Laut archäologischen Forschungsergebnissen reichen Ihre Ursprünge bis zur Christianisierung der Alemannen im 7. Jahrhundert zurück. Damit zählt die Martinskirche einschließlich ihrer sich auf demselben Areal befundenen Vorgängerbauten zu den historisch am wichtigsten zurückliegenden christlichen Sakralbauten in Württemberg.
Leistungszeitraum: 2019 - 2020
Auftraggeber: Alte Post Gießen GmbH & Co KG, Wettenberg
Leistung: Sanierung der Sandsteinfassade
Erstellen von Schadens- und Maßnahmenkartierung, Heißdampfreinigung, Biozidbehandlung, Reinigung im Strahlverfahren, Fugenentfernung, Fugenerneuerung, Nachbehandlung der Oberfläche, Reprofilierung und Ergänzung von Fehlstellen mit Steinersatzmörtel, Injizieren von Rissen, Rissverfüllung, Nadeln von Rissen im Naturstein, Anböschen von Schalenrändern, Vierungen unprofiliert und profiliert, Aus- und Einbau vorhandener Werkstücke, Herstellung und Einbau Werkstücke glatt und profiliert, z.T. aufwändig profiliert, Festigung Naturstein, Dokumentation
Das 1863 als Großherzogliches Postamt der Fürstlich Thurn und Taxis'schen Postverwaltung erichtete Kaiserliche Postamt im mittelhessischen Gießen ist Kulturdenkmal aus künstlerischen, städtebaulichen und stadtgeschichtlichen Gründen und in die Denkmaltopographie der Universitätsstadt Gießen eingetragen. Der aus roten Sandsteinquadern gemauerte, neugotische Bau weist drei Staffelgiebel auf und zeigt Details (Traufleisten an Fenstern) aus der englischen Gotik. Die Anlage wurde 1898 und 1925 um das heute ebenfalls denkmalgeschützte Telegraphenamt erweitert.
Leistungszeitraum: 2018 - 2020
Auftraggeber: Gemeinde Gomaringen
Leistung: Sanierung Ziegelfassade
Maßnahmenbeschreibung der Steinkonservierungs- und Natursteinarbeiten (Ziegel), Reinigung der Putzflächen, Entfernen von thermoplastischen Farbüberzügen mittels Heißdampftechnik an Putz- und Klinker, Reinigung der Klinkerflächen, Restauriermörtel-Antragungen (Klinker), Aus- und Wiedereinbau von Ziegeln, Verschlämmung, Rissverfüllung mineralisch, Entfernen von lockerem Fugenmörtel, mechanische Oberflächenreinigung am Klinkermauerwerk, Konservatorische Fugensanierung im Klinkerbereich, Herstellen, liefern und einbauen von Sohlbänken, Konservatorische Überarbeitung der Betonsohlbänke, Liefern und einbauen von Klinkerriemchen und Klinkerwinkelriemchen, Sanierung der Klinkerflächen/Riemchen, Herstellen liefern und einbauen von Bekrönungssteinen, Statische Sicherung am Kamin, mechanische Oberflächenreinigung am Kamin, Laboranalyse, grafische- u. Textdokumentation
Die ehemalige Kindlersche Fabrik steht inmitten von Gomaringen/Landkreis Tübingen. Der stattliche, durch seine anspruchsvolle Fassadengliederung auffallende Bau ist ein erhellendes Beispiel für die Fabrikarchitektur der Jahre vor dem Ersten Weltkrieg. Die ehemalige Korsettfabrik entstand in drei Bauphasen zwischen 1902 und ca. 1920 in Massivbauweise. Die Fassaden sind im wesentlichen verklinkert, die Brüstungen verputzt. Zur Südseite (1. BA) ist die Fassade stark profiliert mit Backstein/Klinkern ausgebildet. Ebenso die Fassade des 3. BA zur Bahnhofstraße, mit stilisiertem Tempelgiebel als Anklang an den Klassizismus. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude, das seit 2003 leer stand, dient aktuell als Rathaus, Bürgerbüro und Polizeistation.
Leistungszeitraum: 2018 - 2020
Auftraggeber: Evang. Kirchengemeinde Waiblingen
Leistung: Michaelskirche: Sanierung Chor und Turm, Nonnenkirchlein: Sanierung Chor
Feuchtreinigung, Natursteinaustausch, Steinfestigung, Antragungen mit Steinersatzmörtel, Restauriermörtelergänzungen, Riss- und Hohlrauminjektion, Vernadelung, Schlämmung, Kittung, Fugensanierung, Neuverfugung, Bleifugen, Herstellen, liefern und versetzen von unprofilierten und profilierten Werksteinen, wie Kaffgesims, Wasserschlag, Strebepfeilerabdecker, Sohlbank Fenster, Vierungen gerade und profiliert, Statische Sicherungsmaßnahmen, Dokumentation
Die gotische evangelische Michaelskirche (früher auch Große oder Äußere Kirche genannt) in Waiblingen ist die größte evangelische Kirche der Stadt. Der Bau des heutigen Kirchengebäudes wurde vermutlich 1440 durch Hans von Landau begonnen. Charakteristisch ist der um das Jahr 1462 errichtete markante Kirchturm mit einer Gesamthöhe von 52 Metern. Während der untere Teil einen quadratischen Querschnitt besitzt, ist die Glockenstube achteckig ausgeführt.
Das Nonnenkirchlein (ehem. Beinhauskapelle), erbaut zwischen 1426 und 1510, befindet sich in unmittelbarer Nähe der Michaelskirche.
Leistungszeitraum: 2017 - 2019
Auftraggeber: Diözese Rottenburg-Stuttgart
Leistung: Kunststein-Restaurierungsarbeiten
Schonende Heißdampfreinigung, Schonende Farbreduktion mittels Heißdampf-,Partikelstrahl- und Niederdruckstrahlgerät, Reduzieren von partiell aufliegender Verkrustung bzw. abdichtender Schalen, Abprellen von Mörtelüberzügen, Entfernen von Fremdkörpern, Steinfestigung (Kunststein) mit KSE, Restauriermörtel-Antragungen, Konsolidieren/Harmonisieren von geschädigten Oberflächen, Riss- und Schaleninjektion, Konservatorische Fugenreparatur, Neuverfugung, Fugenverschluss mittels Bleiwolle, Herstellen, Liefern und Versetzen von bildhauerisch durchgearbeiteten Werksteinen aus Naturstein, Herstellen, Liefern und Versetzen von profilierten Werksteinen aus Kunststein, Herstellen, Liefern und Versetzen von Fenstersimsen aus Naturstein/Kunststein, Ergänzende Maßnahmenkartierung, Dokumentation
Ulm ist eine mittelalterliche Stadt im süddeutschen Bundesland Baden-Württemberg. Das vierstöckige Bischof-Sproll-Haus (ehemals Bischof-Ketteler-Haus) mit dem markanten Eingangsportal wurde 1903 erbaut und gehört zur Diözese Rottenburg-Stuttgart. Der Namenswechsel geht auf den Umstand zurück, das Sproll als Gegner des Nationalsozialismus 1938 aus seinem Dekanat vertrieben wurde ins bayrische Exil und 1945 in Ulm auf dem Platz neben dem jetzt nach ihm benannten Gebäude mit Jubel empfangen wurde. Die feierliche Einweihung des Bischof-Sproll-Hauses erfolgte, nach einer ca. zweijährigen Renovierung, am 28.09.2019.
Leistungszeitraum: 2017 - 2019
Auftraggeber: Staatliches Bauamt Ingolstadt
Leistung: Sanierung der Natursteinelemente am Kirchturm
Heißdampfreinigung, Niederdruckstrahlreinigung, Steinfestigung, Restauriermörtel-Antragungen, Konsolidieren bzw. Harmonisieren von stark zurückgewitterten Oberflächen, Riss- und Schaleninjektion, Vernadelung bzw. Verklebung von Natursteinelementen, Fugensanierung, Neuverfugung, Bleifugen, Verfüllen von Hohlräumen, Entfernung von Fremdkörpern, Herstellen, liefern und versetzen von unprofilierten und profilierten Werksteinen, Dokumentation
Die heutige Kirche entstand von 1629 bis 1631 auf mittelalterlicher Grundlage des Vorgängerbaus als einschiffiger Bau mit langgsestreckter, die Stadtansicht beherrschender Schauseite (Südansicht). Nachdem während des 30-jährigen Krieges die Kirche von den Schweden geplündert wurde, erfolgte von 1664 an bis ins 18 Jhdt. hinein ihre Vollendung.
Der Kirchturm wurde 1746 in der heutigen Gestalt erbaut und ist an der Südwestecke des Kirchenschiffs angeordnet.
Leistungszeitraum: 2017 - 2018
Auftraggeber: Regens Wagner Absberg
Leistung: Sicherung und Konservierung des Wappens über dem Haupteingang am Deutschordenschloss in Absberg
Laboruntersuchung, Farbreduktion mittels Heißdampf, KSE-Festigung, SEM-Antragung, Dokumentation
Das Schloss Absberg ist ein barockes Deutschordenschloss in Absberg im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Grunzenhausen. Von 1723 bis 1726 wurde das heutige Schloss als Vogtei im Auftrag von Karl Heinrich von Hornstein erbaut. Über dem Eingangsportal zum Schloss hängt das Wappen des Franz Ludwig von der Pfalz-Neuburg.
Leistungszeitraum: 2017 - 2018
Auftraggeber: Stadt Rothenburg o.d.T.
Leistung: Naturstein- und Betonwerksteinarbeiten innen und außen
Reinigung Natursteinfassade (Partikelstrahlreinigung), Rissesanierung, Krustenreduzierung, Vernadelung gebrochener Stürze, Sturzsicherung Haupteingang, Steinfestigung mit KSE, Nivellieren (Schlämmen und Anböschen) mit KSE, Ergänzen mit Steinersatz, Fugensanierung, Vierungen glatt, Farbreduktion an Sandsteinbauteilen im Innenbereich, Fugensanierung im Treppenhaus, Dokumentation.
Die Luitpoldschule, ein bedeutendes Werk des prominenten Architekten Theodor Fischer, ist eine architektorische Kostbarkeit und wurde zwischen 1901 und 1903 erbaut. In großer Zahl finden sich abwechslungsreiche und liebenswerte Baudetails: Massive Eckquaderung, Fensterlaibungen, Fachwerk, Türgewände, ausgearbeitete Balkenköpfe, durchgehender Steinsockel im Untergeschoss.
Leistungszeitraum: 2017
Auftraggeber: Staatliches Bauamt Ingolstadt
Leistung: Steinrestaurierung und statische Ertüchtigung an der Mariensäule in Eichstätt
Heißdampfreinigung, Abnahme Schlämme, Partikelstrahlreinigung, Sicherung Risszone, Einzelrisse verschließen, Vierungen neu, Ergänzungen, Schlämmantrag, Marmorfestigung, Austausch defekter Altergänzungen/Marmor, Risse schließen/Marmor, Konservierung Metallteile, Nachkartierung, Restaurierungsbericht
Der Marienbrunnen ist ein Brunnen am Süd-östlichen Ende des Residenzplatzes in Eichstätt. In der Mitte des Brunnens ragt die Marienstatue auf. Der Brunnen wurde zwischen 1777 und 1780 errichtet. Federführend war der italienische Barockbaumeister Maurizio Pedetti.
Leistungszeitraum: 2017
Auftraggeber: Ev. Kirchengemeinde Adelberg
Leistung: Außensanierung der Natursteinflächen am Chor und Turm
Reinigung im Niederdruck-Feuchtstrahlverfahren, Antragungen mit Steinersatz, Schlämmungen / Kittungen, Vor- und Nachfestigung, Rissverfüllung, Rissinjektion, Vernadelung, Neuverfugung, Verfüllung von Hohlräumen, Hohlraumvermauerung, Entfernung von Fremdkörpern, Rückbau, Herstellung und Einbau von Gurtgesimssteinen, Aus- und Einbau von lockeren Mauersteinen, Dokumenatation
Erbaut unter Abt Berthold Dürr (Kloster Adelberg) zwischen 1490 - 1493 als Pfarrkiche für den Ort Hundsholz (Ort seit 1851 benannt nach Kloster Adelberg). Um 1500 begann unter Abt Berthold Dürr der Neubau sowohl der Ulrichskapelle, die nun in die Ummauerung des Klosterbezirks einbezogen wurde, als auch der Kirche in Hundsholz. Bis 1851 hieß der heutige Ort Adelberg Hundsholz, danach übernahm die Gemeinde den Namen des Klosters.
Leistungszeitraum: 2016 - 2017
Auftraggeber: Kath. Kirchengemeinde St. Georg Bühlertann
Leistung: Natursteinrestaurierung der Natursteinflächen am Langhaus und der Apside
Niederdruck-Wirbelstrahlreinigung, Partielle Vor- Haupt- und Nachfestigung einschl. Nachbehandlung, Riss- und Schalenverfüllungen durch Hohlrauminjektion, Vernadeln und Verdübeln zur Sicherung von Rissen, Schalen und Hohlstellen, Fugenernsanierung und -erneuerung, mineralische Ergänzungen mit SEM, Ergänzung von Fehlstellen, Konsolidierung von größeren, losen Gesteinsstücken, Konservierung stark zurückgewitterter Oberflächen, Entfernen von Fremdkörpern, stat. Sicherungsmaßnahmen, Demontage und Neuversatz von Einzelsteinen und Giebelsteinen, Dokumentation
Bühlertann ist eine Gemeinde im Landkreis Schwäbisch-Hall im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs.
Im 13. Jhdt. Errichtung des Vorgängerbaus, der heute noch im West-Turm erhalten ist. 1861 Errichtung der heutigen Saalkirche mit 5/8-tel polygonaler Chorapside. Die beiden Gebäudeteile an der Süd- und Nordfassade der Chorapside wurden 1963 abgebrochen.
Leistungszeitraum: 2016
Auftraggeber: Stadt Landsberg am Lech
Leistung: Sanierung des Sandsteinreliefs mit bildhauerischer Restaurierung der figürlichen Darstellungen und Putzsanierung
Nass-Reinigung mit Heißdampf, Partielle Vor- Haupt- und Nachfestigung einschl. Nachbehandlung, Riss- und Schalenverfüllungen durch Hohlrauminjektion, Vernadeln und Verdübeln zur Sicherung von Rissen, Schalen und Hohlstellen, Fugenerneuerung, Ergänzungen mit SEM, Putzergänzung, Schließen von Rissen im Putz, Konservierung von Metallteilen, Dokumentation
Das Bayertor in Landsberg am Lech wurde 1425 als Abschluss des dritten Stadtmauerringes und als Tor nach Osten gebaut. Seinen Namen hat es daher, weil es Richtung Bayern zeigt und Landsberg früher als Grenzstadt zwischen Bayern und Schwaben galt. Es ist die größte und schönste Toranlage im spätgotischen Stil in Süddeutschland.
Leistungszeitraum: 2015 - 2016
Auftraggeber: Eigenbetrieb Kloster Bronnbach
Leistung: Konservierung der historischen Natursteinbalustrade mit bildhauerischer Restaurierung der figürlichen Darstellungen an Postamenten
Reinigung, Vor- Haupt- und Nachfestigung einschl. Nachbehandlung, punktuelle Klebungen, Riss- und Schalenverfüllungen durch Hohlrauminjektion, Vernadeln und Verdübeln zur Sicherung von Rissen, Schalen und Hohlstellen, Kittungen und Schlämmungen mit Kieselsol gebundenen Steinsanden, Dokumentation
Das Kloster Bronnbach ist eine 1151 gegründete ehemalige Zisterzienser-Abtei im unteren Taubertal, das 326. des Ordens, das sich heute auf dem Gebiet der Stadt Wertheim in Bronnbach befindet. Beim Abteigarten (Saalgarten) handelt es sich um den Festgarten des Klosters mit Springbrunnen und Figuren, in Terrassenform angelegt.
Leistungszeitraum: 2015
Auftraggeber: Evang. Kirchengemeinde Ofterdingen
Leistung: Sanierung Turm
Besonderheiten: Konservatorische Sicherung von historischem Fugmörtelbestand
Dampfstrahlreinigung, Fugensanierung- und erneuerung, Antragungen mit Restauriermörtel, konservatorische Kittungen, Verschlämmungen, Rissverfüllungen, Einbau von Vierungen und Neuteilen glatt und profiliert, Oberflächenbearbeitung nach historischem Befund, Erneuerung des Gurtgesimses und Giebelsteine (Zinnen) mit Gewindestangen, Dokumentation
Ofterdingen ist eine Gemeinde im Landkreis Tübingen. Die spätgotische evangelische Mauritiuskirche liegt auf der höchsten Stelle des Ortskerns und wurde 1522 bis 1534 anstelle der dort bereits vorhandenen Kapelle und neben dem im 15. Jahrhundert (1427 bis 1525) in mehreren Etappen errichteten, 45 m hohen Kirchturm erbaut. Den schon von weitem sichtbaren Turm zieren bekrönende Zinnen.
Leistungszeitraum: 2015
Auftraggeber: Evang. Kirchengemeinde Geifertshofen
Leistung: Kirchturmsanierung, Konservierung und Restaurierung
Konservierung "Pietra rasa" Verfugung, Substanzfestigung, Schlämme, Rissinjektage, Injektage im Fugenverlauf, Vernadelungen, Abnehmen von Schalen und desolaten Altergänzungen, Oberflächenreinigung, Antragungen mit Restauriermörtel, Vierungen unprofiliert und profiliert, Entfernen desolater Fugenmörtel, partielle Tiefenverfugung, partielle Neuverfugung, Dokumentation
Geifertshofen gehört zur Gemeinde Bühlerzell im Landkreis Schwäbisch Hall im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs. Die evang. Pfarrkirche St. Sebastian ist im Kern eine mittelalterliche Chorturmkirche. Sie wurde nach einer Teilzerstörung 1626 wieder aufgebaut und 1902/03 durch Heinrich Dolmetsch erweitert und renoviert.
Leistungszeitraum: 2014 - 2015
Auftraggeber: Staatliches Bauamt Passau
Leistung: Konservierung von figürlichen Darstellungen, Natursteinarbeiten, Dokumentation
Feucht- und Niederdruckstrahlreinigung, Rückarbeiten von Zementschlämmen, Ausbau von Altergänzungen und mineralische Neuergänzung, Sanierung von Fugen und Rissen, Kernaufbau, Kleben von Bruchstücken, Vernadeln von Steinteilen, Einbau von Vierungen und Neuteilen, Statische Sicherungsmaßnahmen, schriftliche und fotografische Dokumentation
Straubing ist eine kreisfreie Stadt im Regierugnsbezirk Niederbayern in Ostbayern. Das Herzogschloss in Straubing war die bayerische Residenz der Herzöge von Bayern- Straubing. Herzog Albrecht I. begann den Bau 1356. Er ließ am Donauufer eine offene Residenz errichten.
Das Straubinger Herzogschloss dient heute als Sitz des Finanz- und Gesundheitsamtes und beherbergt Stadtbibliothek und -archiv.
Leistungszeitraum: 2013 - 2014
Auftraggeber: Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Heilbronn
Leistung: Konservierung der Natursteinteile am Torhaus, sowie Konservierung und bildhauerische Restaurierung von 4 lebensgroßen Giebelfiguren und 4 Figuren in den Einhausungen
Reinigung mit Mirkro-Dampfstrahlgerät sowie Trockeneisreinigung, Festigung mit KSE, Riss- und Schalenverfüllung, Kittungen und Schlämmungen, mit Kieselsol gebundenen Steinsanden, bildhauerische Antragungen, Dokumentation
Bad Mergentheim (erstmals 1058 urkundlich erwähnt) liegt in Tauberfranken, einem baden-württembergischen Teil Frankens. Das Schloss Mergentheim ( ehemaliges Deutschordenschloss) war als Burg im heutigen Bad Mergentheim zunächst Mittelpunkt einer Grafschaft im Taubergau. Sie kam 1219 als Komturei an den Deutschen Orden. Der Zugang zur mittelalterlichen Anlage erfolgt heute wie damals über ein Torhaus.
Leistungszeitraum: 2012 - 2013
Auftraggeber: Diözese Rottenburg-Stuttgart
Leistung: Natursteinsanierung im Palais und Rohrhalder Hof (Gewände, Portale), Projektierung, Steinrestaurierung und -konservierung, Steinmetz- und Bildhauerarbeiten, Dokumentation
Das Bischöfliche Palais ist Sitz der Diözese Rottenburg-Stuttgart. 1657/58 durch die Freiherren von Hohenberg erbautes Palais mit markantem Staffelgiebel. Seit 1821 Verwaltungssitz der Diözese. Das Gebäude ist ein eingetragenes Kulturdenkmal mit besonderer Bedeutung.
Leistungszeitraum: 2012
Auftraggeber: Stadt Feuchtwangen
Leistung: Natursteinrestaurierung und -konservierung, Dokumentation
Mikrostrahlreinigung, Fugensanierung, Ergänzen von Fehlstellen, Neuverfugung, Festigung, Austausch von Sockelsteinen, Freilegen des Metall- Brunnentroges mittels Partikelstrahl
Feuchtwangen ist eine Stadt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach und liegt an der Romantischen Straße. Der Röhrenbrunnen von 1726, ausgestattet mit einer Statue der Minerva als Beschützerin von Handwerk und Gewerbe, liegt mitten im Marktplatz Feuchtwangens, den Dehio in seinem Standardwerk zur Kunstgeschichte als „Festsaal Frankens“ bezeichnet hat.
Leistungszeitraum: 2010 - 2011
Auftraggeber: Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Pforzheim
Leistung: Steinrestaurierung und -konservierung Fassade einschl. Zierglieder, Restaurierung von 20 Epitaphien und Spolien, Grabmal im Inneren des Paradiesbaus, Dokumentation
Mikrostrahlreinigung, Rissverfüllung, Fugenergänzung, Stein- und Putzfestigung.
Die Klosterruine „Paradies“, Vorhalle der ehem. Klosterkirche, befindet sich in der Stadtmitte von Bad Herrenalb im ehem. Klosterbereich und stellt als Relikt des ehemaligen spätgotischen Zisterzienserklosters ein hochwertiges Kulturdenkmal dar, das unter erhöhtem Denkmalschutz steht.
Leistungszeitraum: 2010 - 2011
Auftraggeber: Staatliches Bauamt Krumbach
Leistung: Sanierung der Säulen mit Sockel und Kapitell im Festsaal und Wappenfeld, Projektierung, Steinrestaurierung und -konservierung, Steinmetz- und Bildhauerarbeiten, Dokumentation
Mikrostrahlreinigung, Steinaustausch, Neuherstellung von Kapitellen und Säulenschaft.
Schloss Dillingen an der Donau ist ein ehemaliges fürstbischöfliches Residenzschloss und als Baudenkmal eingestuft. Es steht auf einer Hochterrasse mit Steilabfall am südl. Rande der Innenstadt. Bereits im 10. Jhdt. existierte an der Stelle des heutigen Schlosses eine Fliehburg. Die Säkularisation 1802/1803 bedeutete das Ende von Schloss Dillingen als bischöfliche Residenz. Heute ist in der ehem. Residenz der Augsburger Fürstbischöfe das Finanzamt untergebracht.
Leistungszeitraum: 2009 - 2011
Auftraggeber: Stadt Fürth, Gebäudewirtschaft
Leistung: Sanierung Fassade, Steinrestaurierung und -konservierung, Steinmetzarbeiten, Dokumentation
Mikrostrahlreinigung, Fugeninstandsetzung, Antragungen, Austausch von Gesimssteinen, Fenstergewänden, Einbau von Vierungen.
Die Grundschule am Kirchenplatz befindet sich neben der Stadtkirche St. Michael im Herzen der Fürther Altstadt. Das Gebäude wurde aus Nürnberger Burgsandstein gebaut und ist ein eingetragenes Baudenkmal.
Leistungszeitraum: 2007 - 2009
Auftraggeber: Große Kreisstadt Dinkelsbühl
Leistung: Fassadensanierung, Restaurierung Museumsexponate, Projektierung, Steinrestaurierung und -konservierung, Steinmetz- und Bildhauerarbeiten, Dokumentation
Mikrostrahlreinigung, Steinaustausch, Fugen- und Putzsanierung.
Dinkelsbühl ist eine ehemalige freie Reichsstadt im Landkreis Ansbach mit einem besonders gut erhaltenen spätmittelalterlichen Stadtbild. Das seit 1855 als „Altes Rathaus“ bezeichnete Gebäude ist eines der bedeutendsten Baudenkmale in Dinkelsbühl, sowohl was seine einstige Funktion betrifft, als auch seine besondere städtebauliche Stellung. Seit 2008 beherbergt das „Alte Rathaus“ das „Haus der Geschichte Dinkelsbühl – von Krieg und Frieden“.
Leistungszeitraum: 2008
Auftraggeber: Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Heilbronn
Leistung: Restaurierung und Konservierung der Portale, Nord- und Südportal, Dokumentation
Dampf- und Mikrostrahlreinigung, Fugensanierung und -erneuerung, Festigung, Risssanierung, Antragungen, Vierungen.
Die Großcomburg ist ein ehemaliges Kloster der Benediktiner. Sie liegt auf einem Umlaufberg des Kochertals südöstlich von Schwäbisch Hall. Die gesamte Klosteranlage wird von einer Ringmauer mit Wehrtürmen aus dem 16. Jhdt. umschlossen. Die Comburg besitzt mehrere Bauten, unter anderem die Stiftskirche St. Nikolaus, das Mesnerhaus und den Gebsattelbau. Die Stiftskirche St. Nikolaus, eine barocke Hallenkirche, wurde 1706-1715 an der Stelle einer 1088 geweihten romanischen Basilika unter Beibehaltung der drei spätromanischen Türme errichtet.
Leistungszeitraum: 2008
Auftraggeber: Ev.-Luth. Pfarramt Mönchsroth
Leistung: Projektierung, Restaurierung und Konservierung, Dokumentation
Die ehemalige Kirche der Benediktiner- Propstei in Mönchsroth dient heute als Ev.-Luth. Friedhofskirche. Das Epitaph wurde für den im Jahre 1557 verstorbenen, letzten katholischen Propst Melchior Röttinger, an der Südwand des Langhauses von Bildhauer Hans Fuchs, Nördlingen, errichtet und gehört zu den eindrucksvollsten Kunstdenkmälern der Kirche.
Leistungszeitraum: 2006 - 2007
Auftraggeber: Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Ludwigsburg
Leistung: Konservierung und Restaurierung der historischen Zaunanlage, Dokumentation
Mikrostrahlreinigung, Entfernen von Krusten, Festigung, Riss- und Schaleninjektion
Das Residenzschloss in Ludwigsburg wurde zwischen 1704 und 1733 unter der Herrschaft von Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg im Barockstil errichtet. Es ist eine der größten barocken Schlossanlagen Deutschlands. Nach Osten hin ist das Schloss mit einer imposanten Zaunanlage aus Schilfsandstein eingezäunt.
Leistungszeitraum: 2006
Auftraggeber: Große Kreisstadt Rothenburg o.d.T.
Leistung: Sanierung der Reliefsteine an der Aussenfassade der Wolfgangskirche , Konservierung und Restaurierung, Dokumentation
Oberflächenreinigung trocken und mittels Mikrodampfgerät, Festigung, Sicherung und Hinterfüllen von Schalen, konservatorische Kittung
Die am Klingentor in die Wehranlagen der Stadtmauer integrierte, nach außen mit Schießscharten ausgestattete Ev.-Luth. Kirche St. Wolfgang, besitzt auf der Innenseite neben einem spätgotischen Maßwerk figürliche Darstellungen von St. Wolfgang und einer eindrucksvollen Kreuzdarstellung. 3. Viertel 15. Jahrhundert.
Leistungszeitraum: 1997
Auftraggeber: Kath. Kirchengemeinde Dinkelsbühl
Leistung: Konservatorische und restauratorische Überarbeitung der Portale (Brautportal, Nordportal, Männertor) und Gewölberippen
Besonderheiten: Steinherstellung von aufwändig profilierten Werkstücken
Freilegen von Natursteinflächen, Trockenreinigung, Festigung, Risssanierung, Steinergänzung, Verfugung, Lasur
Das Münster St. Georg ist eine der schönsten Hallenkirchen Süddeutschlands mit romanischem Turmportal (1220/30), erbaut 1448 bis 1499 nach Plänen Nikolaus Eselers. Das Brezenfenster, ein Maßwerk des südlichen Chorfensters, ist eine Stiftung der Bäckerzunft.
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